Wann macht es Sinn, einer Beziehung eine zweite Chance zu geben?

Nicht jede Trennung ist für immer – viele Paare finden nach dem vorläufigen Ende einer Beziehung wieder zusammen. Allerdings ist auch der zweite, dritte oder sogar vierte Versuch oft nicht von Erfolg gekrönt. Warum fällt es dennoch so schwer, einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen? Und wann besteht eine realistische Chance, dass ein erneuter Anlauf gut geht?

Warum wir den Ex-Partner nach der Trennung zurückwollen

Es ist typisch für die Trennungsphase, den Ex-Partner zurück gewinnen zu wollen. Schon hormonell bedingt geht es gar nicht anders, denn auf einen plötzlichen Liebesverlust reagiert der Körper zunächst erst einmal wie auf einen Drogenentzug. Das plötzliche Wegfallen der Droge (des Partners) sorgt für einen abrupten Abfall der Serotonin-Produktion. Bleibt das Glückshormon aus, versucht der Körper das mit einer erhöhten Ausschüttung von Dopamin auszugleichen – dem Hormon, das zu Beginn der Beziehung das „Verliebtheits-Gefühl“ verursacht und das vor allem dann ausgesendet wird, wenn wir Zeit mit unserem Partner verbringen. Aus diesem Grund fühlen wir uns nach der Trennung häufig noch verliebter, als es während der Beziehung der Fall war und wollen nichts lieber, als dem Ex-partner wieder nah zu sein.

Viele Paare finden in diesem Zeitraum wieder zueinander und versuchen, an dem Punkt der Beziehung anzuknüpfen, an dem diese endete. Allerdings meist ohne Erfolg – denn die wenigsten arbeiten am Auslöser des Bruchs.

Was hat sich geändert?

Damit ein Zweitversuch wirklich Sinn macht, muss Veränderung her. Es einfach noch einmal zu versuchen und dann abzuwarten, was passiert, funktioniert nur bei den wenigsten. Nicht jede Trennung kommt zustande, weil beide Partner sich plötzlich nicht mehr lieben – oft sind ungünstige Umstände oder fehlende Kommunikation die Ursache. Wer es noch einmal mit dem Ex probieren möchte, sollte sich vorher folgende Fragen stellen:

Sind die Umstände, die zur Trennung geführt haben, jetzt anders?

Räumliche Entfernung, ein stressiger Job, mangelnde Bereitschaft, sich auf die Beziehung einzulassen – es gibt zahlreiche Ursachen, die zum Ende einer Partnerschaft führen können. Überlegen Sie, was für Sie der ausschlaggebende Punkt war, der zur Trennung geführt hat. Haben sich die Umstände geändert? Ist es beispielsweise möglich, dass Ihr Partner im Falle einer Fernbeziehung näher zu Ihnen zieht, oder hat er durch den Verlust Ihrer Liebe erkannt, dass er bereit ist, an der Beziehung zu arbeiten?

Sind beide Partner bereit, an der Beziehung zu arbeiten und offen zu kommunizieren?

Wenn die Ursachen, die zur Trennung geführt haben, in mangelnder Kommunikation oder Kompromissbereitschaft begründet lagen, überlegen Sie, ob beide Parteien den Mut (und die Motivation) zur Veränderung mitbringen. Ein zweiter Versuch bringt nicht weniger Streitpotenzial mit sich – im Gegenteil. Damit die neue alte Liebe eine Chance hat, muss auf beiden Seiten die Bereitschaft da sein, an problematischem Verhalten zu arbeiten.

Wurden alte Verletzungen vollständig vergeben oder werden sie die Beziehung weiter belasten?

Verletzende Worte im Streit, rücksichtsloses Verhalten oder gar Untreue – häufig werden viele alte Wunden unbehandelt mit in den zweiten Anlauf genommen. Wer so ansetzt, kann nur verlieren, denn früher oder später kommen vergessen geglaubte Schmerzen in jedem Fall wieder an die Oberfläche. Beide Partner sollten genau überlegen, ob die Verletzungen aus dem letzten Versuch wirklich vergeben wurden.

Sind Bequemlichkeit, Einsamkeit oder Angst für Veränderung der Grund für den zweiten Versuch?

Es gibt viele Gründe, die dafürsprechen, es noch einmal mit dem Ex zu versuchen – kaum jemand kein einen so gut wie ein ehemaliger Partner, beide wissen genau, woran sie beim anderen sind, alles ist wunderbar vertraut – die Angst vorm Alleinsein sollte jedoch nicht dazu gehören. Wer es nur deshalb noch einmal versuchen möchte, weil eine schlechte Beziehung immer noch besser als gar keine ist, sollte sich das genau überlegen. Denn wer wissentlich mit dem falschen Partner zusammenbleibt, riskiert bestenfalls eine zweite, unschöne Trennung und fügt schlimmstenfalls sich selbst und anderen nur noch mehr unnötige Schmerzen zu.

Fernbeziehungen: So nah und doch so fern

Selten ist die Liebe körperlich so stark zu fühlen wie in Augenblicken des Abschieds. Je länger die Trennung, desto stärker ist im gesamten Körper zu spüren, wie sich jede einzelne Faser zum geliebtem Partner hingezogen fühlt.

In der Forschung und statistischen Aufarbeitung wurde das Thema Fernbeziehungen bisher stark vernachlässigt. Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland für rund jedes zehnte Paar der regelmäßige Abschied ein fester Bestandteil der Beziehung ist. Bei Akademikern soll der Anteil sogar 25 Prozent betragen. Grundlage für diese Schätzung sind Paare mit zwei getrennten Wohnsitzen. Rechnet man noch die Partnerschaften mit einem gemeinsamen Wohnsitz hinzu, bei denen ein Teil regelmäßig für längere Zeit weg ist (Montage, Fernfahrer, Auslandseinsatz…), erreicht der Anteil der Fernbeziehungen deutlich höhere Werte.

Wie freiwillig ist die Fernbeziehung?

Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten von Fernbeziehungen unterschieden werden: eine Fernbeziehung, bei der beide Partner noch keinen gemeinsamen Wohnsitz hatten und eine Fernbeziehung, die aus veränderten Lebensumständen hervorgeht.

Erstere steht oft am Anfang einer Beziehung. Es gab noch keinen gemeinsamen Alltag, beide Partner zeigen sich in den Zeiten des Beisammenseins von ihren besten Seiten, Konfliktpotential wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Wochenenden sind bestimmt von gemeinsamen exklusiven Unternehmungen und ausgiebigen Zärtlichkeiten.

Anders sieht es bei Fernbeziehungen aus, die nach Jahren eines gemeinsamen Haushalts oder als Familie mit Kindern entstehen. Sie entstehen meist berufsbedingt und stellen die Familie vor eine schwere Entscheidung: Job oder Familienleben wie bisher? Oft bleibt dem Hauptverdiener auch keine Wahl, um die finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Diese Situation ist für beide Partner deutlich schwieriger als eine Fernbeziehung vor dem gemeinsamen Haushalt, da im gewohnten Alltag eine deutliche Lücke entsteht und etwas verloren geht, was vorher da war. Wichtig ist in diesem Fall, dass sich beide Partner bewusst machen: die räumliche Distanz bedeutet nicht nur Verlust, sondern auch eine gewisse Freiheit: Freiheit, mal wieder seinem Hobby ohne schlechtem Gewissen zu frönen. Freiheit, sich dem Job ganz zu widmen – Überstunden inklusive. Freiheit, keine Kompromisse beim Fernsehen eingehen zu müssen. Freiheit für Klönabende mit Freundinnen oder Kumpeln, Freiheit beim Speiseplan, Freiheit einfach mal früh ins Bett zu gehen… Auch wenn man diese Freiheiten gern gegen die Beziehung auf Distanz eintauschen würde – wenn sie schon mal da sind, kann man sie auch nutzen!

Scheitern ist nicht vorprogrammiert

Eine räumliche Trennung bedeutet nicht zwangsläufig das Ende einer Beziehung. Beide Partner können einiges dafür tun, das die Distanz sich auf das Räumliche beschränkt und nicht auf das Seelische ausdehnt.

Vertrauen

Das Wichtigste in diesem Fall ist das gegenseitige Vertrauen. Ständige Kontrollanrufe oder Fragen wie „Was machst Du gerade?“ nerven den Partner und setzen ihn unnötig unter Druck. Die getrennt verbrachte Zeit sollte nicht von ständigen Zweifeln oder schlechtem Gewissen geprägt sein. Die Gefühle zueinander verändern sich nicht durch eine räumliche Trennung und Vertrauen bewahrt die Lockerheit und Ungezwungenheit der gewohnten Beziehung!

Nähe

Auch in den Tagen der Trennung ist Nähe wichtig, d.h. beide Partner sollten Anteil am Alltag des anderen nehmen. Sei es per Telefon, E-Mail oder Chat –  Alltagserlebnisse, Gefühle, Neuigkeiten etc. können auch über die Entfernung hinweg täglich miteinander geteilt werden. Besonders der schriftliche Austausch von Erlebnissen und Gefühlen schafft eine große Nähe. Die gegenseitige Anteilnahme am Alltagsleben des anderen verbindet und bildet somit eine gute Ausgangsbasis für das nächste Wiedersehen.

Erwartungen

Eine große Hürde bei vielen Fernbeziehungen sind die hohen Erwartungen an die gemeinsame Zeit. Hier wird oft in wenige Tage all das gepresst, was bei der Trennung auf der Strecke bleibt. Weniger ist hier oft mehr: je normaler die gemeinsame Zeit, desto beständiger das Glück. Auch Streit, Diskussionen oder faules Nichtstun müssen mal sein, sonst hört die Beziehung irgendwann auf, authentisch zu sein.

Leidenschaft

Für viele Beziehungen sind Langeweile und Alltagstrott echte Liebeskiller. Gerade diese beiden Aspekte sind bei Fernbeziehungen ausgeklammert. Hier ist die Chance, das Kribbeln der ersten Dates für lange Zeit zu bewahren. Auch die Vorfreude auf die gemeinsamen Tage, das Wiedersehen und die immer neue Verführung bringen neuen Schwung ins Liebesleben.

Ziele

Pläne schmieden verbindet – sei es für das nächste Treffen, den gemeinsamen Urlaub oder für eine Zukunft mit Kindern. Soll die Beziehung langfristig funktionieren, müssen auch diese Themen auf den Tisch, genau wie bei allen anderen Paaren.

Zeithorizont

Gerade wenn die Fernbeziehung nicht wirklich freiwillig ist (Studium, Beruf), gibt ein fester zeitlicher Rahmen ein großes Gefühl von Sicherheit. Das Bewusstsein, nicht endlos in diesem nicht 100prozentig befriedigenden Zustand festzuhängen, erhöht die Toleranz gegenüber der Situation. Wird eine Fernbeziehung aus einer normalen Familiensituation heraus nötig, sollte bereits im Vorfeld über einen Plan B nachgedacht werden, der in Kraft tritt, wenn eine Beziehung auf Ferne nicht funktioniert. Dem Gefühl der Hilflosigkeit wird so rechtzeitig entgegengewirkt.

Auch wenn eine Fernbeziehung etwas Besonderes im Beziehungsalltag ist, außergewöhnlich ist sie heutzutage nicht mehr. Und wie jedes andere Paar auch, haben „Fernpaare“ ihre normalen Beziehungsprobleme, Alltagsstreitigkeiten oder Differenzen. Das Internet bietet hilfreiche Angebot wie Beispielsweise der Autor für Beziehungsratgeber www.martin-von-bergen.info. In der Regel führt dann nicht die Entfernung zum Scheitern der Beziehung, sondern die Punkte, die auch bei zusammenlebenden Paaren die größten Hürden darstellen: andere Ziele, Entfremdung, Untreue oder einfach die Erkenntnis: „Es passt nicht.“

Nach einer Versöhnung die Romantik wiederbeleben

Wenn man die Beziehung gerettet hat und wieder zusammen ist, dann bietet es sich an, wieder etwas Romantik in die Beziehung zu bringen. Das kann dabei helfen, die Partnerschaft zu festigen.

Eine romantische Reise zusammen ist da eine gute Idee.

Beispiel: Romantik in Marrakesch

Die marrokanische Stadt Marrakesch ist nicht weit entfernt, bietet jedoch die exotische Romantik von 1001 Nacht.

Tipp: Lesen Sie in diesem Artikel auf Expedia, wie Sie eine romantische Zeit in Marrakesch verbringen können. Die Marrakesch-Expertin Nele Altenburg hat in diesem Blog-Beitrag eine Liste der romantischsten Orte dieser atmosphärischen Metropole zusammengestellt.

So eine Reise nach Marrakesch muss nicht teuer sein. Expedia ist bei den günstigsten Angeboten immer vorne mit dabei.

Beispiel: Ein Wochenende in Paris

Natürlich darf Paris in der Liste der romantischsten Reiseziele nicht fehlen. Gerade durch seine Nähe kann man Paris bequem und günstig auch an einem Wochenende besuchen.

Wie schon unzählige Liebespaare vor Ihnen in der französischen Hauptstadt, genießen Sie außergewöhnliche Restaurants oder einen Drink in einem Café im Freien, umarmen sich auf dem Eiffelturm oder machen Sie eine Rundfahrt auf der Seine.

Mit Billigfliegern wie Ryanair ist der Hin- und Rückflug extrem günstig geworden.

Beispiel: Island zu zweit

Der Spiegel schreibt, Island sei ein Ort an dem „Liebeskummer verboten“ sei. Die Ruhe und Heimeligkeit der kleinen isländischen Orte ist an Romantik nicht zu überbieten.

In den dunkleren Monaten im Winter werden es Liebespaare nicht all zu lange in Island draußen aushalten können. Wenn es draußen kalt und windig ist, dann wird es Zeit für ein Abendessen bei Kerzenschein.

Außerdem kann man Ausflüge zu sagenumwobenen Orten machen, denen die isländischen Einwohner magische Eigenschaften zuschreiben. Da gibt es zum Beispiel Helgafell – einen Hügel, der einem drei Wünsche gewährt, wenn man ihn zum ersten Mal besteigt. Das sagen zumindest die isländischen Sagen und Traditionen.

Beispiel: Karibisches Meer

Wenn es etwas weiter gehen soll, dann ist die Yucatan-Halbinsel in Südmexiko sehr empfehlenswert. Die Karibik ist dort das ganze Jahr über warm, auch wenn es in den Wintermonaten nicht so heiß ist wie im Sommer.

Vor allem die Wassertemperatur ist angenehm, insbesondere im Vergleich zu der Pazifikküste von Mexiko und den USA, die von einer kälteren Strömung abgekühlt wird.

Sehr gut für romantisches Beisammensein sind die all-inclusive 5-Sterne Hotels südlich von Cancun und Playa del Carmen. Da man hier unbegrenzt gut essen und trinken kann (auch Coktails und alkoholische Getränke), ist so ein 5-Sterne Aufenthalt unter dem Strich billiger als ein normales 3-Sterne Hotel.

Und es ist auch einfach angenehmer, sich fallen zu lassen und sich keine Gedanken um Restaurant- oder Bar-Preise zu machen, da alles schon mitinbegriffen ist.

Probleme in der Beziehung: Eine Paartherapie kann helfen

Den Spruch, dass eine Partnerschaft viel Arbeit bedeutet, hat bestimmt schon jeder einmal gehört.

Doch nur wenigen Menschen ist klar, wie viel Arbeit so eine Beziehung tatsächlich mit sich bringen kann, und dass manchmal nur noch der Gang zu einem Profi bleibt, wenn eine Beziehung gerettet werden soll.

Das Nachlassen der Verliebtheit
Eine Partnerschaft ist anfangs eigentlich immer schön. Man schwebt auf der siebten Wolke und scheint die Welt nur noch durch eine rosafarbene Brille zu sehen.

Doch mit der Zeit können immer mehr Konflikte entstehen. Nach und nach werden nicht mehr nur die positiven Eigenschaften des Partners wahrgenommen, sondern auch seine schlechten Seiten. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Fokussierung auf die schlechten Eigenschaften genommen.

Das kann dann damit enden, dass man grundsätzlich nur noch genervt von dem anderen ist. Sei es, weil er nur wenig im Haushalt hilft, ständig zu spät kommt, oder die falschen Freunde hat. Selbst Eigenschaften, die man früher toll und liebenswert fand, findet man dann nur noch nervig.

Gemeinsam Probleme lösen
Wenn vermehrt Probleme in der Beziehung auftauchen, kann es passieren, dass das Paar in einer Konfliktspirale gelangt, aus der es gar nicht mehr alleine den Weg finden kann. In dieser Konfliktspirale kommt es dann immer wieder zu den gleichen Auseinandersetzungen, die immer schneller eskalieren.

In solchen Situationen kann es sehr helfen, sich professionelle Hilfe zu suchen, und beispielsweise eine Paartherapie zu machen (z.B. bei start-psychotherapie, einer ortsansässigen Paartherapie in Berlin). In dem Rahmen einer solchen Therapie können dann Verhaltensmuster und unbewusste Wünsche und Aggressionen aufgedeckt werden.

Dadurch, dass eine unabhängige Person anwesend ist, können Probleme besser gelöst und differenzierter wahrgenommen werden.

Eine Chance für die Liebe
Auch, wenn viele Menschen gewisse Vorbehalte dagegen haben, kann ein Gang zu einer Paartherapie durchaus dafür sorgen, dass Konflikte gelöst werden und die Partner wieder in Harmonie zusammenleben können.

Seit Jahren etablierte Muster können so aufgelöst werden, und die Liebe bekommt, wenn beide Partner aktiv mitarbeiten, eine verdiente zweite Chance.

Will man den Ex-Partner überhaupt zurückgewinnen?

Es ist völlig normal, dass man nach einer Trennung traurig ist – besonders wenn die Partnerschaft über viele Jahre ging.

Erst einmal weiß man nicht, wie es weiter gehen soll. Aber gerade deswegen sollte man nicht alle seine Gedanken darauf richten, wie man seine Beziehung wieder retten kann.

Bevor man alles daran setzt seinen alten Partner zurückzugewinnen, sollte man sich zuerst mit sich selbst auseinandersetzen und sich einige Fragen stellen:

  • Was möchte man in seinem Leben erreichen?
  • Welche Ziele erstrebt man?
  • Passt der alte Partner eigentlich in die Wunschvorstellungen des eigenen Lebens?

Nach einer Trennung hat man zum ersten Mal wieder Zeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Man ist auf niemanden angewiesen und muss keine Rücksicht auf jemand anderen nehmen.

Für das Beraterteam beispielsweise ist die wichtigste Frage, die man sich zuerst stellen sollte, ob man seinen Ex noch liebt.

Man muss hierbei dringend zwischen Liebe und Gewohnheit unterscheiden. Denn viele Verlassene vermissen nur die Gewohnheit, dass jemand da ist, wenn man nach Hause kommt. Sie sind es gewohnt einen Partner zu haben, mit dem sie ins Kino oder auf Familienfeiern gehen können.

Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier – in allen Lebensbereichen, so auch möglich in der Partnerschaft. Viele quält auch nur der verletze Stolz oder die Angst vor Veränderungen.

Man sollte in sich gehen und darüber nachdenken, wie es war als man einmal ohne Partner unterwegs war. Hat man sich nach der Freundin bzw. dem Freund gesehnt? Oder war man froh endlich Zeit für sich zu haben und hat die Zeit alleine mehr genossen?

Wichtig ist sich hierbei zu überlegen, ob es während der Partnerschaft eine Zeit gab, in der man das Singledasein als gar nicht so schlimm empfunden hatte – sich Dinge ausgemalt hatte, die man getan hätte, wäre man nicht in einer Beziehung gewesen.

Ist man sich über seine Gefühle im Klaren, ist entscheidend sich auch Gedanken über die Gefühle des Ex-Partners zu machen. Hat er oder sie überhaupt noch Gefühle? Sicher ist die Frage schwer zu beantworten, schließlich ist eine Beziehung meistens nicht ohne Grund vorbei.

Aber vielleicht spürt man, dass der Ex noch etwas empfindet. Vielleicht ist man sich aber sicher, dass keinerlei Gefühle mehr im Spiel sind und der Partner schon Interesse an einer anderen Person zeigt.

Um die Unsicherheiten vom Tisch zu räumen, ist die beste Möglichkeit, Klartext mit dem Ex zu reden. Stellt man fest, dass der Partner keinerlei Gefühle mehr hegt, ist es am besten, ihn oder sie erst einmal zu vergessen.

Die professionellen Tipps vom Beraterteam können dabei helfen: Abstand hilft, um sich voneinander mit gutem Gefühl lösen zu können. Er kann aber auch dazu führen, dass die Beziehung eine zweite Chance bekommt.

Sollte man sich sicher sein, dass die Trennung grundlos eintrat und beide noch Gefühle füreinander hegen, dann muss man um die Beziehung kämpfen. Den Ex-Partner zurückgewinnen ist nicht immer leicht, man muss viel riskieren und hart daran arbeiten.

Manchmal muss man sich auch ein Stückchen ändern und den Wünschen des Ex entgegenkommen. Aber: Man sollte sich niemals um 180 Grad drehen! Denn dann war er oder sie nicht der richtige Partner.

Ganz egal, wie man sich entscheidet – ob man den Ex zurückerobern will oder beschließt erst einmal alleine seinen Weg zu gehen – wichtig ist dabei, sich immer gut zu fühlen und seine eigenen Wünsche und Lebensvorstellungen nicht zu verraten.

Beziehung vor der Trennung retten – Was hilft?

Viele der Tipps, um einen Ex-Partner zurück zu gewinnen, lassen sich tatsächlich auch dazu nutzen, um eine Beziehung zu verbessern – so dass es gar nicht erst zu einer Trennung kommt.

Es ist natürlich am besten, jegliche Beziehungsprobleme noch vor der Trennung anzugehen.

Oft ist auch so, dass man erst nach einer Trennung begreift, was man verloren hat oder was man in der Beziehung hätte besser machen können.

In diesem Artikel schauen wir uns an, was Sie tun sollten, wenn die Beziehung kurz vor dem aus steht:

1. Sei brutal ehrlich mit Dir selbst

Bei Beziehungsproblemen neigt man dazu, die Schuld oder die Ursache der Probleme ausschießlich beim Partner zu suchen. Doch meistens sind beide Seiten an der Entstehung von Beziehungsproblemen beteiligt.

Es ist also wichtig, möglichst ehrlich eine Bestandsaufnahme durchzuführen und sich auch einzugestehen, wo man Fehler gemacht hat oder was man in Zukunft besser machen kann in der Beziehung.

Manche Menschen machen auch den Fehler, die Ursache aller Probleme nur bei sich selbst zu suchen. Das liegt meistens daran, dass man den Partner idealisiert oder Angst vor dem Alleinsein hat.

In solchen Fällen hilft es, an dem eigenen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu arbeiten.

2. Lösungen für Probleme gemeinsam suchen

Sobald man eine ehrliche Bestandsaufnahme der Beziehungsprobleme gemacht hat, ist es wichtig, die eigene Sicht der Dinge dem Partner mitzuteilen – ohne dabei anklagend zu wirken.

Es erfordert schon etwas Übung, ohne Schuldzuweisungen Probleme anzusprechen. Doch kaum etwas ist sinnvoller und hilfreicher, wenn es darum geht, Probleme in einer Beziehung zu lösen.

Gerade wenn man selbst oder der Partner die Probleme nicht kommuniziert, wird es über kurz oder lang dazu führen, dass die Beziehung auseinanderbricht.

3. Mit schweren Emotionen richtig umgehen

In Beziehungen ist es wichtig, mit seinen schwierigen Emotionen wie Ärger, Wut oder Angst richtig umzugehen.

Insbesondere Streitgespräche können viele schwierige Emotionen hochbringen. Man sollte es so gut es geht vermeiden, den Ärger oder doe Wut auf dem Partner auszulassen.

Es ist viel besser, eine Auszeit zu nehmen und das Gespräch erst dann wieder aufzunehmen, wenn sich beide Seiten emotional abgekühlt und beruhigt haben.

Am besten verständigt man sich noch vor solchen Streitgesprächen, dass man gemeinsam eine Auszeit nimmt, falls ein Streit eskaliert und kurz davor ist, außer Kontrolle zu geraten.

4. Kein Klammern!

Einer der häufigsten Fehler, der in Beziehungen und auch nach Trennungen gemacht wird, ist das Klammern.

Man meint, es würde dazu beitragen, dass der Partner bei einem bleibt. Doch in Wirklichkeit führt das Klammern dazu, dass der Partner an Respekt für einen verliert und mehr Abstand haben möchte.

Es ist wichtig, auch in einer Beziehung, sich gegenseitig genug Freiraum zu geben und auch andere Interesse außerhalb der Beziehung zu verfolgen. All das hilft enorm dabei, die Beziehung zu stärken und die gegenseitige Attraktivität nicht versiegen zu lassen.

So machen Sie Ihre Trennung rückgängig!

Es ist möglich, eine Trennung rückgängig zu machen – sogar wenn es Ihnen unmöglich erscheinen mag. Die Chancen stehen sogar ziemlich gut.

Je länger eine Beziehung war, desto besser stehen Ihre Chancen, den Ex-Partner zurück zu gewinnen und die Trennung wieder rückgängig zu machen.

In jeder Beziehung entsteht mit der Zeit das Gefühl tiefer Verbundenheit. Dieses Gefühl bleibt nach einer Trennung bei beiden Partnern für längere Zeit bestehen und wird nur langsam schwächer.

Das bedeutet aber nicht, dass Sie überstützt handeln sollten. Tatsächlich sollte in den ersten Wochen erstmal eine Kontaktsperre eingerichtet werden, um die besten Chancen beim Ex-Partner zu haben.

Das ist paradox, ist aber einer der wichtigsten Schritte beim Zurückgewinnen des Ex-Partners. Mit der Kontaktsperre wird das Gefühl des Vermissens beim Ex-Partner nämlich noch viel stärker, so dass die Ihre Chancen auf die Rettung der Beziehung extrem steigen werden.

Anschließend sollten Sie sich eine gute Strategie vorbereiten, um den Ex-Partner wieder zu erobern und die Trennung rückgängig zu machen.

Nach der Trennung wieder zusammen kommen – so klappt es!

Wollen Sie mit Ihrem Ex-Partner nach der Trennung wieder zusammen kommen?

Wenn Sie die Trennung bereuen und sich nichts sehnlicher wünschen, als mit dem geliebten Menschen wieder zusammen zu sein, dann gibt es tatsächlich einige Tipps und Strategien, die Ihnen dabei helfen können.

1. Trennungsschmerz

Zunächst einmal ist es wichtig, den Liebeskummer und Trennungsschmerz richtig anzugehen. Kaum etwas ist unattraktiver, als verzweifelt und am Boden zerstört zu sein, wenn Sie mit Ihrem Ex-Partner wieder zusammen kommen wollen.

Eine Trennung zu verarbeiten erfordert Zeit und die richtige Vorgehensweise.

2. Ursache der Trennung

Wenn Sie den Trennungsschmerz einigermaßen unter Kontrolle haben, dann können Sie auch klarer sehen, was in der Beziehung tatsächlich schiefgelaufen ist.

Um die Beziehung zu retten, ist es wichtig, die Ursache der Trennung möglichst klar zu erkennen.

3. Die beste Strategie

Einer der häufigsten Fehler beim Zurückgewinnen eines Ex-Partner ist das völlig planlose Vorgehen ohne Strategie.

Da wird mal versucht, den Ex-Partner eifersüchtig zu machen und am nächsten Tag werden Dutzende SMS verschickt, und so weiter.

Es ist besser, sich eine bewährte Strategie auszusuchen und bei dieser zu bleiben, statt alles noch schlimmer zu machen.